Der Beruf des Privatdetektiven fasziniert. Wenn Anfragen mit "Einblick in den Berufsalltag, resp. Praxis" eintreffen, müssen die Interessierten enttäuscht werden. Denn aus rechtlichen und insbesondere Datenschutz-Gründen, kann keine unausgebildete Privatperson an einen echten Einsatz mitgenommen oder ein solcher Einblick gewährt werden. Doch wer kann interessiert leuchtenden Kinderaugen schon widerstehen... Also habe ich mir die letzten Wochen immer wieder die Zeit genommen um einen möglichst spannenden aber harmlosen Detektiv-Fall zu entwickeln, welches die Kinder - als meine neuen Assistentinnen - zusammen mit mir lösen dürfen. Am Samstag war es also soweit. Zu Hause bei meinen neuen Assistentinnen: Sie hören live mit, wie mich eine Klientin anruft - meine Mutter *schmunzel* - um den Diebstahl eines orangen Rucksackes, der wie eine Katze aussieht, zu melden (ja, genau - das komische Ding vom letzten Beitrag). Klar: Diebstahl ist Sache der Polizei! Doch nur eine klassische Observation schien mir für Kinder etwas ungeeignet (langes Warten - kurze Action). Also habe ich dieses Diebstahl-Szenario ausgewählt, insbesondere der Einsatz nur 2 Stunden dauern und so wenig "Schauspieler:innen" wie nur möglich brauchen sollte. Naja. Hier nun ein paar Eindrücke zum Einsatz: Es gibt unterschiedliche Einsatzgebiete und dementsprechend spezialisierte Detektive.
Als Observationsspezialistin bin ich häufig als solche unterwegs. Das heisst, ich beobachte - meist verdeckt - eine Situation und dokumentiere diese im rechtlich korrekten Rahmen. Somit haben meine Assistentinnen und ich:
Aber wahrscheinlich im Herbst; am Samstag war doch eher Bade- als Detektivwetter. :-)
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Was hat den dieses orange Ding mit einem Detektivauftrag zu tun?
Mehr lesen Sie am 20. Juni 2022 nach Auftragsbeendigung. :-) |
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August 2024
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